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DAS SPIEL MIT TRAUM UND WIRKLICHKEIT in Alejandro Amenábars „Abre los Ojos“

Montage als Schnittstelle zwischen den Realitäten

Filmmontage ist das prädestinierte Mittel, um verschiedene Realitäsebenen zu koppeln und mit den Übergängen zwischen den ‘Wirklichkeitsstufen’ zu spielen.

Diese Abhandlung zeigt am Beispiel des Spielfilms Abre los ojos (Open your eyes) welche Möglichkeiten die Montage bietet, um mit verschiedenen Realitätsebenen zu spielen. Denn der junge spanische Regisseur Alejandro Amenábar reizt in seinen zweiten Spielfilm das Spiel mit Traum und Wirklichkeit, Gegenwart und Vergangenheit, Realität und Virtualität extrem aus. Diskontinuierlich verschachtelt er unzählige Ebenen, spielt mit den Regeln der Narration und führt letztendlich seine Erzählung zu einem überraschenden Ende, das die Wahrnehmung von (Film-)Wirklichkeit hinterfragt.

Abre los ojos aus dem Jahr 1997 ist übrigens das Original zum 2001 entstandenen Remake Vanilla Sky von Cameron Crowe.

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