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MEIN WEG NACH OLYMPIA

Niko von Glasow kennt keine Berührungsängste

„Sport ist doof und die Paralympics sind eine blöde Idee“ sagt von Niko von Glasow, Regisseur des Dokumentarfilms Mein Weg nach Olympia. Zumindest ist das seine Einstellung, als die Idee, einen Film über die Paralympischen Spiele zu machen, an ihn heran getragen wird. Wenn einer einen Kinofilm über das Thema Sport mit Behinderung macht, dann doch bitte Deutschlands einziger kurzarmiger Regisseur. Das dachten sich vielleicht die verantwortlichen Redakteure. Aber Niko von Glasow ist Leistungssport (eigentlich: Sport als solcher) eher suspekt und die Paralympics hat er im Verdacht, nicht mehr als eine große Show zu sein, um von den wahren Problemen abzulenken, die die Gesellschaft im Umgang mit Behinderten hat. Der Film-Titel ist also doppeldeutiges Programm:

> meine ausführliche Rezension bei kino-zeit.de >

Filmdaten:

Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2013
Länge: 85 Min.
Verleih: Senator Film Verleih
Kinostart: 17.10.2013
Regie: Niko von Glasow
Drehbuch: Niko von Glasow
Kamera: Hajo Schomerus
Montage: Mechthild Barth, Bernhard Reddig

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